Kopfüber in der großen weiten Welt

Heute ist Donnerstag. Ich war heute Kajak fahren. Abgeholt wurden wir um kurz nach 9 Uhr an unserem Hostel und sind dann zu einer Wiese gefahren von der es runter zum Strand ging. Da waren dann schon ein paar andere. Und dann haben wir Westen angezogen und Helme aufgesetzt und sind dann zu unseren Booten. Mit den Booten mussten wir dann runter an Strand. Die Trainer haben uns dann noch gezeigt wie wir richtig paddeln und was wir zu beachten haben und dann wurden wir nach und nach in die Wellen geschoben. Mich und Sophie hat erst mal gleich die erste Welle voll erwischt. Aber nachdem wir die gemeister hatten, wurde es dann auch einfacher, weil die wellen nicht mehr vor uns gebrochen sind. Danach sind wir dann raus aufs offene mehr. Das war total schön. Danach sind wir dahin gepaddelt wo die Delfine sein sollte. Zwischendurch haben wir immer wieder angehalten um schwimmen gehen zu können. Das war wirklich schön. Und dann sah einer der Trainer ganz weit hinten Delfine und da sind wir dann hin. Und aufeinmal waren sie ganz dicht bei uns, sind an uns vorbeigeschwommen. Sechs oder Sieben Delfine. Das war einfach unglaublich. Der eine hat mich sogar angeschaut und später haben sie sogar kunststücke für uns gemacht. Das war einfach unglaublich.

Danach sind wir dann noch ein bisschen weiter gepaddelt und haben später nochmal welche gesehen. Und dann sind wir auch irgendwann wieder Richtung Strand zurück. Wir sind dann nacheinander mit einer Welle an Land gesurft. Das hat auch nochmal voll Spaß gemacht.

Am Strand gab es dann noch ein paar Kekse und was zu trinken.

Und dann mussten die Kajaks ja auch wieder zur Straße und wir wurden zurück gefahren. Aber alles in allem war das eine wirklich tolle Erfahrung.

Nach dem Kajak fahren haben wir uns erstmal hingelegt, das war so Anstregend auf dem Meer zu paddeln, vorallem deswegen weil du noch mit Übelkeit zu kämpfen hattest.

Am Nachmittag haben wir uns dann ein Surfboard ausgeliehen ,um es einfach mal zu versuchen. Das ging bei uns im Hostel gegen Pfand.

Wir sind dann damit raus und haben versucht darauf zu stehen, bzw. erstmal liegend die Balance zu halten, aber das wollte nicht so recht klappen.

Ich hab dann einfach so nen Typen angequatscht ob er surfen kann und er meinte ja klar. Na klar welcher Australier kann auch nicht surfen.

Aufjedenfall hab ich den dann gefragt ob er uns zeigen kann wie das geht. Anfangs war er nicht so begeistert, aber hat es dann doch gemacht. Und am Ende bin ich dann sogar auf meinen Knien gesurft. Er hat uns erklärt, das man auch garnicht unbedingt drauf stehen kann wenn das Board nur im Wasser liegt.

Also wenn du surfen willst, musst du erstmal versuchen das Gleichgewicht zu halten, während du auf dem Board liegst, wenn dann eine Welle kommt paddelst du von ihr weg. Wenn sie quasi unter dir ist und du merkst das sie dich puscht, dann kannst du aufstehen.

Naja bei mir waren es dann nur die Knie, aber immerhin. Ich bin ganz stolz auf mich!!😎

Abends haben wir dann noch gekocht und sind dann nur noch todmüde ins Bett gefallen.