Kopfüber in der großen weiten Welt

Am Donnestag sind wir früh aufgestanden, um noch mit Sophie Frühstück zu essen und um uns von ihr zu verabschieden. Dann haben wir unsere Sachen gepackt um pünktlich um zehn Uhr auszuchecken. Unsere Rucksäcke konnten wir noch im Hostel lassen, das war sehr gut, da wir noch einiges zu erledigen hatten.

Wir sind dann zur Commonwealth Bank um ein Australisches Konto zu eröffnen. Das war ganz einfach und die Karte wird uns an die Post in Kings Kross zugeschickt. Da wird sie dann einen Monat aufgehoben und wir können sie da abholen.

Danach sind wir noch ins Peterpans um den letzten Bericht zu schreiben. Und haben uns dann auf den Weg gemacht Richtung Katoomba eine Stadt direkt an den Three Sister. Eine Bergkette die so genannt wird.

Wir sind in Kings Kross in die Bahn gestiegen und in Central umgestiegen in den Zug nach Katoomba. Dahin sind wir dann ca. zwei Stunden unterwegs gewesen.

Das Hostel in dem wir untergekommen sind, ist nicht weit vom Bahnhof und entfernt. Es hat höchstens 12 Zimmer und ist total gemütlich. Und sehr Familiär. Das Office wo wir einchecken wollten, hatte leider erst mal zu da es nur zwei Mal am Tag aufmacht. Aber an der Tür hing ein Briefumschlag mit unserem Namen drauf und dem Schlüssel in ein Zimmer.

Da sind wir dann erstmal rein und hatten, wie sollte es auch anders sein, einen deutschen Mitbewohner, der aus Bayern kam. Der hat uns dann erstmal alles gezeigt hat und später mit uns noch zum Supermarkt gegangen ist. Um uns zu zeigen wo alles ist. Die haben hier wieder Coles (ein sehr großer Einkaufsmarkt) und Aldi. Aldi ist in vielen Dingen die bessere Alternative, da Aldi sehr günstig ist.

Als wir wieder kamen, hatte das Office geöffnet und wir haben erstmal eingecheckt. Auf anraten der Frau an der Reception haben wir uns Abends noch die Three Sister angesehen, da die bei Sonnenuntergang sehr schön aussehen sollen. Gesagt getan! Und sie waren traumhaft. Der Weg dahin war zwar nicht gerade kurz, aber das war es wert. 😀

Als es dann Dunkel wurde sind wir wieder zurück zum Hostel und haben uns was zu essen gemacht. Wir haben dann noch ein bisschen mit den Leuten da gequatscht. Ein Engländer, Belgier und ein Franzose und später noch zwei Deutsche.

Und dann sind wir auch schlafen gegangen.